Geschichte der Dorn-Therapie
Das Heilen mit speziellen Handgriffen an der Wirbelsäule und den Gelenken basiert auf altem, tradiertem Wissen. Dieses wurde mit der Dorn-Therapie in einer Therapieform gesammelt und umgesetzt.
Der Allgäuer Dieter Dorn (1938-2011) hatte die „Methodik“ Anfang der 1970er Jahre an sich selbst nach einem Hexenschuss erfahren und dieses alte Wissen in der Folge vor dem Verschwinden gerettet.
„Als ich vor ca. 30 Jahren selbst von einem heftigen Hexenschuss geplagt wurde und einen alten Bauern im Nachbardorf aufsuchte, hätte ich nie geahnt, was sich aus diesem Besuch alles entwickeln würde. Zu meinem Erstaunen wurde ich durch eine einfache Behandlung von ihm von meinen quälenden Schmerzen befreit! Von nun an begann ich – ohne dass ich es irgendwo gelernt hätte – selbst mit meinen Händen andere Menschen zu behandeln und meine Methode zu verbreiten. So entstand sie also – die Dorn-Therapie.“ (Dieter Dorn)
Dieter Dorn hatte seine Erfahrungen und Erkenntnisse in der Folgezeit vorerst noch ohne genauere anatomische oder physiologische Kenntnisse weiter entwickelt. Zunächst dachte er, dass er bei der Behandlung auf die jeweilige Bandscheiben drücken würde. Es sind bezeichnender Weise die Dornfortsätze der Wirbelkörper, die therapiert werden.
Dieter Dorn hat die Methodik der Gelenkkorrektur in ihrer praktischen Handhabung professionalisiert, was bedeutet, dass die Handgriffe einfach und effizient sind und der Therapeut ganzheitlich und strukturiert vorgeht. Dorn wusste, dass man vielen Menschen helfen kann, aber auch nicht allen. Er sprach von „80 Prozent, denen wir helfen können“.
Die sichtbaren Veränderungen, die Verbesserung der Befindlichkeiten und die damit verbundenen Therapieerfolge sprechen für sich.